Mobility Pricing als potenzieller Problemlösungsansatz im Straßen

Eine Analyse anhand von ausgewählten internationalen Beispielen

Institut: Fakultät für Architektur und Raumplanung, Department für Raumplanung
Autor: Julian Pöll
ISBN:
Seitenanzahl: 118
Herausgeber: TU Verlag
Erscheinungsort: Wien 46.09

EUR 46,09

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Art.Nr. AA0006

Mobility Pricing als potenzieller Problemlösungsansatz im Straßen

Mobility Pricing als potenzieller Problemlösungsansatz im Straßen
Eine Analyse anhand von ausgewählten internationalen Beispielen

Institut: Fakultät für Architektur und Raumplanung, Department für Raumplanung
Autor: Julian Pöll
ISBN:
Seitenanzahl: 118
Herausgeber: TU Verlag
Erscheinungsort: Wien


DIPLOMARBEIT
Mobility Pricing als potenzieller Problemlösungsansatz im Straßenverkehr: Eine Analyse anhand von ausgewählten internationalen Beispielen

ausgeführt zum Zwecke der Erlangung des akademischen Grades eines Diplom-Ingenieurs unter der Leitung von
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Georg Hauger
E280/5 Fachbereich für Verkehrssystemplanung (IVS)

eingereicht an der Technischen Universität Wien Fakultät für Raumplanung und Architektur von Julian Pöll

Abstract (Deutsch)
Das in langfristiger Hinsicht ansteigende Verkehrsaufkommen führt neben enormen Kosten für Ausbau und Instandhaltung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur auch zu starken negativen externen Effekten, die aufgrund von mangelnder bestehender Kostenwahrheit größtenteils von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Hinzu kommen ein unzureichendes Verkehrsmanagement durch die aktuell gängigen Abgabeninstrumente und eine langfristige Gefährdung der generierten Einnahmen durch das Aufkommen von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien. Mobility Pricing setzt an diesen Problemstellungen an und verfolgt dabei insbesondere die verstärkte Etablierung des Verursacherprinzips, die Steuerung der Verkehrsnachfrage und die Schaffung eines nachhaltigen Verkehrssystems. Um das Problemlösungspotenzial von Mobility Pricing analysieren zu können, wird im Rahmen dieser Arbeit erstmalig eine Auswahl von zehn fahrleistungsabhängigen, satellitengestützten Abgabensystemen im Straßenverkehr mit Hilfe einer Sekundärdatenanalyse sowie mit qualitativen Vergleichen und eigenständigen Schlussfolgerungen auf ihre Funktionsweise und auf ihre verkehrsspezifischen, volkswirtschaftlichen, sozialen und umweltspezifischen Auswirkungen hin untersucht. Dabei konnte mit Hilfe der Analyse aufgezeigt werden, dass fahrleistungsabhängige Abgabensysteme potenziell wirkungsvoll sind was das Verkehrsmanagement betrifft und beispielsweise eine Reduktion der durchschnittlichen Fahrleistung mit sich bringen können, deren Umsetzung jedoch gleichzeitig auch mit einer hohen Komplexität und hohen Investitionskosten verbunden ist.

Abstract (English)
The long term increasing traffic volume leads to enormous costs for extension and maintenance of the existing transport infrastructure and at the same time leads to high negative externalities, which have to be paid for mostly by society, as they are not internalized. Additionally the established levies make for insufficient traffic management and the generated revenues are at risk in the long term, due to the emergence of alternative fuel vehicles. Mobility Pricing offers a potential solution for these problems with the aim of strengthening the polluter-pays principle, the regulation of traffic demand and the establishment of a sustainable transport system. To determine the problem-solving potential of Mobility Pricing this thesis analyzes ten specifically chosen dynamic and satellite-based road user charging systems in road transport for the first time. The analysis is based on literature research, qualitative comparisons and deductions with a particular focus on the impacts on traffic demand but also in aspect to the economical, social and environmental impacts. The analysis was able to show the potential effectiveness of dynamic road user charging systems in regard to traffic management which for example is reflected in a reduction in average kilometers traveled. At the same time, the analysis showed that the implementation goes hand in hand with a high degree of complexity and high investment costs.

Julian Pöll


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